Hallo ihr Lieben,
am Samstag war ein arger Tag. Ich war vormittags mit Jugendlichen der Organisation Rio Sueños (Mikrokredite fuer Frauen) in einem Armenviertel von Cordoba und am Nachmittag in "unserem" Armenviertel, wo wir samstags mit den Kids arbeiten.
Also zwei Armenviertel an einem Tag - das war definitiv sehr heftig. Normalerweise hab ich das recht gut verkraftet diese Nachmittage, aber da arbeite ich auch mit den Kids oder besuche Familien und bin beschaeftigt.
Aber dadurch, dass ich jetzt ein anderes Viertel gesehen habe - hab ich irgendwie wieder neu gesehen, wie die Leute wirklich leben, in beiden Vierteln... und dass all diese Kinder so leben... Und ja, das ist schwer zu verkraften...
Also, ich will nicht den Anschein erwecken, dass ich das alles hier so einfach wegstecke, das ist naemlich nicht so. Es ist schockierend und es tut sehr weh, das alles zu sehen... aber ich glaube, dass es wichtig ist. Weil es eine Realitaet ist fuer Millionen von Menschen und weil es mir bewusst macht, wie gut es mir geht - und dass wir eine Verantwortung haben...
Das aendert jetzt nichts daran, dass es mir sehr gut geht in Cordoba und dass ich mich wohl fuehle. Ich bin sehr froh, hier zu sein und all diese Erfahrungen machen zu duerfen. Aber es ist eben nicht nur einfach und lustig...
Hab euch lieb, Bussi Theresa
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